Montag, 20. Oktober 2014

Wieder daheim...

10 Stunden Fahrzeit, 1007 km und ein paar arbeitsreiche Tage trennen mich inzwischen von meinem Urlaub in Maria Alm.

Wie immer...

... wollte ich am liebsten noch bleiben
... fiel der Abschied schwer
...schien zum Schluss die Sonne
...freue ich mich schon jetzt auf meinen nächsten Urlaub in Maria Alm.


980-mal wurde mein Blog bisher angeklickt und gelesen, unglaublich!
Ob in Maria Alm, online oder später persönlich hier in Hamburg, ich habe wahnsinnig viele positive Rückmeldungen bekommen. Danke dafür!

Dieser Urlaub war ein wenig anders geplant, keine Frage, aber da das Programm der geführten Wanderungen - zumindest jetzt im Bauernherbst und danach, die restlichen Programme kenne ich nicht - sich mit zumeist Halbtagswanderungen, einfachen Wegen und sich wiederholenden Touren mehr an die älteren Semester richtete, war ich gezwungen, meine eigenen Wege zu gehen, um die Region Hochkönig und Umgebung wirklich zu entdecken.

Ich bin sonst immer aus Maria Alm zurückgekehrt und habe Leuten, die ähnliche Touren gehen wie ich, empfohlen, wegen der geführten Wanderungen nach Maria Alm zu fahren. Das könnte ich nach meiner Erfahrung in diesem Jahr für diese Leute nicht mehr so vorbehaltlos tun. So mancher würde mich in Anbetracht des Programms komisch angucken. Aber eigenständig gibt es immer noch jede Menge zu entdecken. Die Region Hochkönig kann ich für alle Altersklassen empfehlen.

So ist aus meinem Blog auch eine Art "Wanderratgeber" für die Region Hochkönig und die nähere Umgebung geworden, mit jeder Menge Tipps für Wanderungen, Kulinarik und Unterhaltung. Vielleicht auch ein wenig Werbung für die Region, die mir am Herzen liegt...

Wer genau gelesen hat, hat sicher gemerkt, wie sehr ich diesen Ort, seine Bewohner, die Natur rundherum und die Berge mag. Maria Alm ist für mich schon so etwas wie eine dritte Heimat. Sobald ich von der Hauptstraße in den Ort abbiege, fühle ich mich daheim.

Es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken, in dieser Region und immer noch Almen, die ich noch nie besucht habe, Berge, die ich noch nie bestiegen habe - suche noch einen Mitwanderer für den Hochkönig im nächsten Jahr :-) - Leute, die ich neu kennenlerne.

Wer meinen Blog liest, bekommt vielleicht einen Eindruck davon, was man alles in der Region Hochkönig erwandern und erleben kann, wie vielfältig dieses Gebiet für Wanderer aller Altersklassen ist. Es muss nicht immer der höchste Berg sein, aber ein wenig Aussicht und Abwechslung darf´s schon sein...

Für mich ist es ein tolles Wandertagebuch, in dem ich nun endlich Text und Bilder verbinden konnte, für manch anderen liefert er vielleicht Tourideen und macht Lust auf einen Urlaub in Maria Alm. So lange es nicht zu viele Leute werden, freue ich mich über jeden, den vielleicht mein Blog inspiriert. Es lohnt sich!

Ich hatte einen wundervollen Urlaub mit tollen Erlebnissen, wundervollen Wanderungen, anregenden Gesprächen, gutem Essen, tollen Aus- und Fernblicken, neuen Entdeckungen und ganz viel Spaß.

Alles was mir bleibt, ist "Danke" zu sagen.

Danke,

... an Traudi und ihre Familie für die herzliche Aufnahme bei Euch im Haus. Ihr habt großen Anteil daran, dass ich mich in Maria Alm so wohl und heimisch fühle.

... an die Sonne, die viele Stunden lang auf mich hinabschien.

... an meine Wanderfreunde Stella, Alan, Kathrin, Roland, Barbara, Walter, Greti, Hermann, Silvia, Christina, Barnie für unvergessliche Stunden auf dem Berg, auf der Alm, im Theater, ...

... an die Lettenbauern, die mir Großstädterin jedes Jahr zutrauen, beim Almabtrieb nützlich zu sein und mich mitgehen lassen. Dieser Almabtrieb 2014 wird uns sicher lange in Erinnerung bleiben...

... an all die Menschen, die ich in den vier Wochen kennengelernt habe, die ich wiedergetroffen habe. Diese Begegnungen sind immer etwas Wunderbares.



Ich komme wieder, keine Frage!

Und freue mich schon jetzt drauf!

















Sonntag, 12. Oktober 2014

28.Tag: Meine letzte Wanderung: Arthurhaus - Erichhütte

Es verspricht schon am Morgen ein wundervoller Tag zu werden. So richtig klar es heute zwar nicht völlig auf, aber die Sonne scheint, und es ist angenehm warm.

Der Sonnenaufgang ist auf jeden Fall schon einmal ein guter Grund, früh aus dem Bett zu springen:




Vor knapp drei Wochen bin ich noch mit Stella, Alan, Kathrin und Roland morgens vom Arthurhaus in Richtung Hinterthal gestartet und habe mich in der Schweizerhütte, welche direkt am Arthurhaus liegt, mit Käseprobierhäppchen eingedeckt. Da die Schweizerhütte zu dieser Jahreszeit Montag und Dienstag Ruhetag hat, habe ich mich dazu entschlossen, meinen Wanderurlaub in Maria Alm in diesem Jahr mit einer Wanderung vom Arthurhaus zur Erichhütte abzuschließen und mich in der Schweizerhütte noch mit Käse einzudecken. Diesen Holunderblüten-, Karotten-, Kürbiskern- und Pfefferkäse habe ich so bei uns noch nicht entdeckt. Und dann schmeckt der auch noch so gut...

Für eine Ganztagestour wird die Zeit zu knapp, schließlich möchte ich nicht in "Packstress" geraten. Also fahre ich am frühen Morgen mit dem Auto zum Parkplatz "Erichhütte" am Dientener Sattel. Kaum habe ich mein Auto abgestellt, kommt auch schon der Wanderbus in Richtung Arthurhaus an, und ich springe rein. Das war knapp...

Ein Plausch mit meiner Sitznachbarin lässt die 3/4 Stunde Fahrt zum Arthurhaus rasch vergehen.

In der Schweizerhütte bekomme ich noch den gewünschten Käse für mich und meine Maria Almer Familie. Mit einem deutlich schwereren Rucksack geht es den hier bereits einmal beschriebenen Weg entlang zur Erichhütte.

Als Gehzeit ist 3,5 Stunden angeschrieben, ich brauche heute knapp über 2 Stunden und erreiche zur Mittagszeit die Erichhütte.

Unglaublich, wie sich die Natur in diesen vergangenen Wochen verändert hat. Die gelben und rotgefärbten Blätter der Bäume verändern das Erscheinungsbild des Weges.

Und wieder mache ich jede Menge Fotos und kann mich nicht sattsehen an den Farben:







Auf der Erichhütte kann ich nicht wiederstehen und muss eine kleine Portion Kaiserschmarrn mit Apfelmus essen. Ein leckerer Mittagssnack!

Der Großglockner, den man an klaren Tagen von hier aus sehen kann, bleibt heute von den Wolken bedeckt. Aber das Große Wiesbachhorn und die Hohe Tenn sind gut zu sehen.

Nach kurzer Rast gehe ich über den Güterweg hinunter zum Auto. Wieder erstaunte Kommentare, bevor ich mein Auto besteige. Dass ich hier mit meinem Hamburger Auto herumkurve, sorgt immer mal wieder für Gesprächsstoff ;-)

2,5 Stunden habe ich für die 11 km gebraucht. So langsam merke ich, dass ich das, was ich an Fitness durch die Gehirnerschütterung eingebußt habe, wieder aufgebaut habe.
Die Kopfschmerzen, die sich anfühlen, als würde jemand meinen Kopf einquetschen, werden hoffentlich auch bald weniger.


Das war also meine letzte Wanderung am Hochkönig in diesem Jahr. Ein wenig wehmütig fahre ich zurück nach Maria Alm.

Schön war´s!


Traudi versüßt mir den Abschied noch mit einem leckeren selbstgebackenen Käsekuchen zum Kaffee.

Nachdem ich mein Auto (voll) beladen habe, sitzen wir abends noch gemütlich zusammen. Diese vier Wochen sind wieder viel zu schnell vergangen, und ich freue mich schon jetzt auf meinen nächsten Urlaub in meiner 3. Heimat Maria Alm.


Wer hat an der Uhr gedreht,
ist es wirklich schon so spät?

Ich komme wieder, keine Frage!


27.Tag: Abschiedsrunde Kronreith und Hinterjetztbachalm

Unglaublich, wie schnell vier Wochen herumgehen können, wenn man sich nicht langweilt und ständig auf den Bergen herumkraxelt und wandern geht...

Heute gehe ich mal auf kulinarische Abschiedstour:

Da ich noch immer nicht die leckeren Backhendl auf Kronreith probiert, dafür aber fast täglich gehört habe, wie lecker die sind, gehe ich heute einmal den "Auf den Spuren der Wallfahrer" und mache meine Mittagspause auf Kronreith.

Seit 1635 gehen Pilger zum Dank für die überstandene Pestepidemie von Maria Alm aus über das Steinerne Meer nach St. Bartholomä am Königssee, hierfür benötigen sie heute 8-11 Stunden Gehzeit.

Die Almer Wallfahrt ist damit die älteste Hochgebirgswallfahrt Europas.

Gegen 4 Uhr morgens wird am Samstag nach dem 24. August in Maria Alm gestartet. Wie ein Glühwürmchen sehen die bis zu 2000 Wanderer mit ihren Stirnlampen aus, die im Dunkeln zum Riemannhaus aufsteigen, um dort um 8 Uhr der Messe beizuwohnen.
Ich selbst bin vor zwei Jahren die Wallfahrt mitgegangen. Es ist kaum zu beschreiben, wie man sich fühlt, wenn man in der Stille und Dunkelheit des Morgens mit dem Aufstieg beginnt, der Weg beleuchtet von der Stirnlampe, ein wenig müde, aber voller Erwartung, was dieser Tag so bringen würde.
So manch einer erinnert sich sicherlich noch an meinen denkwürdigen Auftritt im Bayrischen TV. Die Fernsehleute hatten mir das Mikrofon in dem Moment unter die Nase gehalten, als ich morgens am Riemannhaus ankam. So tauche ich bis heute noch regelmäßig in TV-Reportagen auf, in denen über die Almer Wallfahrt die Rede ist ;-)

Wer mehr über die Wallfahrt wissen möchte, schaue hier nach.

Wer diesen beschwerlichen Weg nicht auf sich nehmen möchte oder nicht zur rechten Zeit in Maria Alm ist - so wie ich in diesem Jahr - kann seit 2013 auf einem gemütlichen Themenweg rund um Maria Alm, "Auf den Spuren der Wallfahrer" alles Wissenswerte auf einem ca. 2-3 stündigen Spaziergang erfahren. Der Weg ist bequem und führt an dem Gasthof Kronreith mit leckeren Speisen und schönem Ausblick und am Liebmannhof vorbei. Auf diesem Bauernhof wird noch selbst geschlachtet, werden Wurst, Schinken und Käse selbst hergestellt. Es gibt einen kleinen Hofladen, der hauptsächlich freitags öffnet, aber eigentlich ist immer jemand auf dem Hof, einfach im Bauernhaus laut rufen oder drinnen an der zweiten Tür links klopfen und man kann sich mit Leckereien aus dem Hofladen versorgen. Hier werden auch Saft und Sirup, aber auch Honig und andere Produkte aus der Region direkt verkauft. Die Leberwurst im Glas ist mein persönlicher Favorit, und damit bin ich nicht alleine!

Der Themenweg beginnt am Tourismusbüro. Beim Moserwirt geht man über die Brücke und links am Almerwirt vorbei auf der Straße leicht bergauf. Hier gibt es bereits schöne Wohnhäuser und gepflegte Gärten und die Hütte, die bei "Bauer sucht Frau" 2009 Schauplatz der TV-Aufzeichnung war. Dank ausreichender Beschilderung kann man sich nicht verlaufen und verpasst nicht die Abzweigung über eine Wiese in Richtung eines alten Schobers. Hier befindet sich die erste Infotafel des Themenweges:



Nach kurzer Zeit geht es durch den Wald weiter leicht bergauf. Auf dem Forstweg geht es sich recht bequem. Auch hier gibt es jede Menge Bänke und Holzliegen zum Ausruhen und Faulenzen. Hier habe ich in den vergangenen Jahren so manchen Nachmittag verbracht, in der Sonne gelegen, gelesen und rechts und links von der Liege Blaubeeren geerntet. Ein wenig wie im Schlaraffenland...





Auf dem Weg zum Gasthaus Kronreith liegt das Steinerne Meer vor mir und auch der Bergrücken, über den wir am Samstag das Schönegg bestiegen haben. Ich bleibe oft staunend stehen und wundere mich, wie ich da wohl hochgekommen bin...


Und auch der Rückweg vom Riemannhaus - auf diesem Bild liegt es links auf dem Sattel direkt neben dem herausragenden Sommerstein - ist zu sehen.



Bei wundervollem Sonnenschein kehre ich auf Kronreith ein und esse endlich das hochgelobte Backhendl mit Kartoffelsalat. Sooooo lecker!

So kann man einen Urlaubstag auch gut aushalten!


Nach dem Essen geht es auf den Spuren der Wallfahrer weiter, vorbei an vielen gepflegten Bauernhöfe in wundervoller Lage. 


Auch eine Sonnenblume entdecke ich noch!



Nach kurzer Rast in der Pension geht es am Nachmittag zur Hinterjetztbachalm. Da ich die geführte Wanderung zu dieser Alm nicht mitgemacht hatte, musste ich wenigstens am vorletzten Tag noch einmal bei Walli und Jakob vorbei. Da gibt es immer einen leckeren Kuchen.

Für so eine Nachmittagsrunde nehme ich das Auto und fahre von Maria Alm aus bis Unterberg und dort in den Hinterjetztbachgraben hinein zum Parkplatz. Ein Holzschild weist hier schon auf den Weg zur Hinterjetztbachalm hin.







An der Arbesreithalm vorbei geht es über einen Güterweg zur Hinterjetztbachalm. Bei Kaffee und Himbeerschnitte - mmmh - haben Walli und Jakob sogar Zeit für einen kurzen Plausch.
Ich fange die letzten Sonnenstrahlen des Tages ein und genieße den Ausblick in Richtung Hundstein und Statzerhaus.

40-50 Minuten braucht man im normalen Tempo bergauf für diese gut 2 km.

Beim Hinabgehen zum Parkplatz sind die Kühe auf den Weiden, die ich queren muss, recht aufgeregt.






Vielleicht denken sie, dass ich sie abholen komme? Eine der Damen versucht, in Kuhsprache mit mir zu kommunizieren. So ganz genau weiß ich nicht, was sie mir sagen wollte...


Abends gehe ich noch zum letzten Dorfabend in Maria Alm in diesem Jahr und treffe ein paar neue und alte Freunde. Bis 23 Uhr sitzen wir draußen. Als wir den Moserwirt verlassen, geht das Licht aus. Wir waren die letzten Gäste!





26. Tag: Herbstwanderung in Hinterthal: Triafn und Willi-Schwaiger-Weg

Gestern abend ist es eindeutig zu spät geworden, um noch den Holundersaft zu kochen, Heidelbeeren und Preiselbeeren müssen auch noch eingekocht werden, meine Tage hier in Maria Alm sind gezählt.

Zu einem Wanderherbst am Hochkönig gehört unbedingt ein Spaziergang im Talschluss von Hinterthal bei den Triafn und über den Willi-Schwaiger-Weg dazu. Die unzähligen Laubbäume dort, färben sich wunderschön, und mit den Bergen im Hintergrund bilden sie eine traumhafte Kulisse für wundervolle Herbstfotos.
Da sich hierfür am besten die warmen Sonnenstrahlen am späten Nachmittag eignen, beschließe ich, den Morgen in der Küche zu verbringen und die Wanderung am Nachmittag zu unternehmen.

Ohne Fleiß keinen Preis! Also entere ich die Küche und produziere an diesem Vormittag 6 Liter Holunderbeerensirup, koche die Preiselbeeren für Kuchen und Torten ein und die Heidelbeeren für Joghurt.

Traudi, auch so eine Pastliebhaberin wie ich, kocht für uns Thunfisch-Gemüse-Spaghetti am Mittag, die wir zusammen im Wintergarten bei einen kleinen Pläuschchen genießen.

Wieviel Marmelade, Liköre, Fruchtmus, ... ich in all den Wochen letztendlich tatsächlich gekocht habe, zeigt sich schlussendlich erst, als ich Tage später wieder in Hamburg bin und all die Schätze vor mir stehen:



Am späten Nachmittag machen meine Kamera und ich uns auf nach Hinterthal. Ich parke an der Kirche und folge dem Weg in Richtung Triafn, der gut ausgeschildert ist.

Bei den Triafn oder Trieffen handelt es sich um ein Naturdenkmal in Hinterthal. Aus Gestein tritt Wasser aus und ergießt sich wie eine Art Regentropfenvorhang in die Urslau.

An dem ein oder anderen schicken Ferienhaus vorbei geht es an der Urslau entlang in Richtung Talschluss.

An den Triafn lädt eine Bank zu einer Rast ein. Bis hierhin ist der Weg ein gemütlicher Spazierweg. An der Urslau spielen Kinder und bauen Dämme und Steinmännchen. Zurzeit fließt an den Triafn zu viel Wasser, so dass ich nicht durch den Bach hindurch zum Wasservorhang laufen kann.
Wie ein Fadenvorhang fließt das Wasser.



Von nun an geht es auf einem deutlich schmaleren Pfad weiter an der Urslau entlang. Hier beginnt der Willi-Schwaiger-Weg. Steine bilden ab und zu natürliche Stufen. Für alle, die ganz gut zu Fuß sind, dürfte der Weg kein Problem darstellen und schon alleine der Weg zum Triafnfall hat sich schon gelohnt.

Nach gut 1 Stunde in Richtung Talschluss geht es auf der anderen Seite des Baches über einen Güterweg zunächst über Almflächen und an dem Mankai (Murmeltierparadies) wieder zurück nach Hinterthal. Wer zackig läuft, braucht für die gesamte Runde 2 Stunden. Da die Sonne schon langsam hinter den Bergen verschwindet, trifft an diesem Nachmittag kein Sonnenstrahl mehr auf die Murmeltierwiese, und die putzigen Tierchen haben sich schon in ihre warmen Höhlen verkrümelt. Immer wenn die Sonne scheint, wimmelt es hier von Murmeltieren. Auch für Kinder, für die der Weg kein Problem sein sollte, ein echte Erlebnis. Und ich rede hier nicht von den fetten Murmeltieren auf dem Großglockner, die wie Haustiere von den Touristen gefüttert werden, sondern den Tieren in freier Wildbahn.

Unzählige Bänke mit schöner Aussicht laden auf dem Weg zu einer Rast ein. Nachdem die Sonne verschwunden ist, ist es allerdings schon ziemlich kühl. Ich mache unzählige Fotos, aber es ist schon zu kalt, um sich auf eine Bank zu setzen.

Unglaublich schwierig, aus den vielen schönen Fotos, die ich gemacht habe, einige auszusuchen, um einen Eindruck zu verschaffen, wie schön es an einem Herbstnachmittag hier in Hinterthal ist. Eine Wanderung hier gehört einfach zum Herbst dazu!


Letzte Sonnenstrahlen scheinen über den Berg

Die Abendsonne färbt die Berge rötlich

Murmeltierparadies - heute leider ohne Murmeltiere


Abendstimmung in Hinterthal




Die Urslau

Am Willi Schwaiger Weg













Was für ein wundervoller Spaziergang, wieder ein toller Tag in Maria Alm!